Raffmetal, ein führendes europäisches Unternehmen in der Herstellung von Aluminiumlegierungen aus Recyclingmaterial, ist auf der Ecomondo vertreten, der wichtigsten Messe in Europa für ökologische Transformation und Kreislaufwirtschaft, die bis Freitag, den 8. November in Rimini stattfindet. Zu dieser Gelegenheit hat das Unternehmen eine herausragende Rolle als Beispiel für nachhaltige Exzellenz übernommen und sich als virtuelles Modell während der "Stati Generali della Green Economy" präsentiert, einer Veranstaltung, an der Institutionen und Vertreter der Wirtschaft teilnahmen.
Der regionale Umwelt- und Klimaratsmitglied Giorgio Maione hob die Bedeutung der Lombardei als Zentrum der europäischen Wirtschaft hervor und betonte den wesentlichen Beitrag des Gebiets von Brescia. „In den letzten zwanzig Jahren haben wir die Emissionen in der Atmosphäre um 40 % reduziert, auch dank des Engagements der Unternehmen, die in Nachhaltigkeit investieren“, erklärte Maione. „Auf der Ecomondo wollten wir den Fall von Raffmetal vorstellen, ein virtuelles Beispiel für den Pragmatismus von Brescia im Bereich der Umwelt-Nachhaltigkeit“, fügte er hinzu.
Raffmetal zeichnet sich durch sein kontinuierliches Engagement zur Reduktion von Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität aus: Michele Bortolami, Direktor für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (HSE) und CEO, erläuterte das Geschäftsmodell des Unternehmens während seines Vortrags zusammen mit dem Rat Maione und zeigte, wie die Aluminium-Recyclingindustrie gleichzeitig wettbewerbsfähig und umweltfreundlich sein kann.
Ingenieur Bortolami erklärte, wie der Produktionszyklus von Raffmetal auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft von Material, Prozess und Energie basiert, mit dem Ziel, die Umweltbelastung zu minimieren und natürliche Ressourcen zu schonen. Durch den Einsatz fortschrittlicher Techniken hat das Unternehmen bedeutende Fortschritte bei der Reduzierung von CO₂-Emissionen erzielt. Seit 1996 überwacht Raffmetal freiwillig die Luftqualität, und seit 2000 arbeitet es mit der Universität Mailand-Bicocca zusammen, um die Biodiversität in den Gebieten rund um seine Werke zu untersuchen, um lokale Ökosysteme zu schützen.
Ein konkretes Beispiel für das Engagement von Raffmetal in Richtung Nachhaltigkeit ist die Wärmerückgewinnungsanlage, die es dem Unternehmen ermöglicht hat, den Erdgasverbrauch zu reduzieren und jährlich 18.000 Tonnen CO₂-Emissionen zu vermeiden, was dem jährlichen Energieverbrauch von etwa 10.000 Haushalten entspricht. Darüber hinaus hat das Unternehmen kürzlich die Installation eines 10-Megawatt-Photovoltaikanlage und einer 1,5-Megawatt-Turbine abgeschlossen, mit dem Ziel, die Produktion und Nutzung von erneuerbarer Energie zu erhöhen.
Mit Blick auf die Zukunft hob Ingenieur Michele Bortolami die Herausforderungen hervor, vor denen die Aluminiumindustrie in Europa stehen wird, und nannte drei strategische Prioritäten:
„Menschen sind unser wertvollstes Kapital, und ihre Entwicklung wird ein entscheidender Faktor für die Zukunft der Branche sein“, schloss er.
Raffmetal zeigt weiterhin, wie eine Industrie nicht nur führend in der Produktion sein kann, sondern sich auch aktiv für den Umweltschutz und den Klimawandel einsetzen kann, während sie gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhält. Ein greifbares Zeugnis dafür, dass Investitionen in Nachhaltigkeit keine Kosten, sondern eine große Chance sind.